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Produkttypen differenzieren Ihr Dienstleistungsangebot - Schaffen Sie Vielfalt mit Struktur. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten.

  • Differenzieren Sie Ihre Dienstleistung und Ihren Service mit Produkttypen

  • Die Vor- und Nachteile von Standardprodukten, von Exklusivprodukten und von Individualprodukten

  • Erfahren Sie, warum auch Individualprodukte wichtig für Ihr Dienstleistungsportfolio sind.

  • Die 80/20 Regel Ihres Angebots

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(C) Heiko Rössel

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So nutzen Sie Produkttypen richtig!

 

Ich halte die Differenzierung von Produkttypen für sehr entscheidend, weil sich hieraus neue und spannende Perspektiven für Ihr Portfolio ergeben.

 

Wollen Sie ausgetretene Pfade gehen oder diese verlassen?

 

Ganz ohne Wertung gibt es hier tatsächlich gute Gründe, die für das Eine und für das Andere sprechen. Geht man ausgetretene Pfade, kann man sich relativ sicher sein, dass das Angebot, das man entwickelt, einen breiten Markt findet, aber eben auch viele Mitwettbewerber.

 

Sollte man sich dagegen entscheiden, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen, kann man exklusive Produkte erarbeiten, die aber wiederum ihren Markt erst finden müssen.

 

Lassen Sie es mich bis hierin zusammenfassen:

 

Ich differenziere in Standardprodukte und in Exklusivprodukte.

 

Das Standardprodukt ist üblicherweise die „Cashcow“, das Ihnen viel Umsatz bringt, aber in der Regel weniger Gewinn. Das liegt daran, dass auch zahlreiche Marktbegleiter in diesem Segment unterwegs sind.

 

Gelingt es Ihnen, das ein oder andere Exklusivprodukt zu schaffen, können Sie hier mehr verdienen, da Sie sich deutlich vom Wettbewerb abgrenzen. Der Kunde entscheidet sich dann für Ihr Produkt oder für keines. Das gelingt aber natürlich nur dann, wenn Sie Ihren Zielmarkt gut kennen und Produkte entwickeln, die auch tatsächlich die Probleme Ihrer Kunden lösen.

 

Beispiel:

Als Servicearchitekt habe ich 20 Jahre Beobachtung und Erfahrung im Bereich Services und Dienstleistungen zusammengetragen, habe das ganze systematisiert und daraus mein Exklusivprodukt der Servicearchitektur entwickelt. Damit helfe ich nun Serviceunternehmerinnen und -Unternehmern ihr Portfolio so zu entwickeln, dass sie erfolgreich damit agieren können. Das ist ein exklusives Angebot, weil es auf meiner Erfahrung und auf meiner Kenntnis des Marktes basiert und weil ich noch keinen anderen kenne, der es mit dieser Methodik so aufbereitet wie ich.

 

Der letzte Typ der Produkte, ich habe sie Kategorie C genannt, sind Individualprodukte.

 

Diese Produkte werden gemeinsam mit den Kunden erarbeitet. Jedes dieser Individualprodukte wird daher nur einmal entwickelt und auch nur einmal produziert. Der Kunde schildert Ihnen beispielsweise im Verkaufsgespräch sein ganz spezielles Problem, Sie machen ihm ein dazu passendes perfektes Angebot zur Lösung dieses Problems. Das setzt umfangreiche Abstimmungen voraus, die sich aber lohnen. Sie bauen eine intensive Beziehung zum Kunden auf und da Sie für den Kunden eine exklusive Lösung erarbeiten, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er bei Ihnen bestellt, auch sehr hoch.

 

Und natürlich haben Sie einen anderen, nicht zu vernachlässigenden Effekt:

 

Durch die intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden lernen Sie seine Probleme und fehlende Lösungen sehr genau kennen und können diese Erfahrung nutzen und dann Exklusivprodukte nicht nur für diesen Kunden, sondern für den gesamten Zielmarkt zu entwickeln.

 

Die intensive Zusammenarbeit mit Ihren Kunden ist daher die Voraussetzung für die Entwicklung wirksamer Exklusivprodukte. Und da muss ich auch gleich eine kleine Warnung aussprechen:

 

Wer noch nie im Zielmarkt tätig war und nicht ausreichende Erfahrung gesammelt hat, wird aus dem Stand heraus auch keine guten und funktionierenden Exklusivprodukte entwickeln können.

 

Im besten Falle kann er ein gutes Marketing dafür entwickeln, das, was dann aber geliefert wird, wird den Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit enttäuschen. Es setzt schon ein gewisses Maß an Erfahrung und Marktkenntnis voraus, um wirksame Exklusivprodukte zu entwickeln, die

 

a) noch kein anderer entwickelt hat und

b) trotzdem funktionieren.

 

Ich finde, alle drei Produkttypen haben Ihre Daseinsberechtigung. Es ist gut und richtig, Standardprodukte anzubieten, um einen kontinuierlichen Umsatz zu erzielen, es ist gut und richtig, Exklusivprodukte zu entwickeln, die vielleicht später auch mal zum Standardprodukt werden, aber bis dahin gutes Geld verdienen und es ist natürlich auch gut und richtig, Individualprodukte zu entwickeln, um damit spezielle Kundenprobleme zu lösen und den Blueprint für Exklusivprodukte zu finden.

 

Bei der Einsortierung Ihres Portfolios in Standard-, Exklusiv und Individualprodukte wünsche ich Ihnen viel Erfolg!

 

Unternehmen Sie was!

 

Ihr Heiko Rössel.

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