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Stabiles Einkommen, weniger Wettbewerb und treue Kunden mit einer Methode: Nutzen Sie Livecycleprodukte für ihr Dienstleistungsportfolio!

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  • Entwicklen Sie in vier Schritten Ihre Lifecycleprodukte:

    • 1.) Um was dreht sich IHR Service?

    • 2.) Wie heißen die Phasen in IHREM Livecycle?

    • 3.) Was bieten Sie NICHT an?

    • 4.) Was können SIE tun?

  • Lernen Sie, warum Angebote im Livecycle Ihren Wettbewerb auf Abstand halten.​

  • Erfahren Sie, warum Sie mit Angeboten im Lebenszyklus treue Kunden gewinnen.

  • Erweitern Sie Ihr Angebot auf Basis Ihrer schon vorhandenen Fertigkeiten und Fähigkeiten

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(C) Heiko Rössel

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Stabiles Einkommen durch Lifecycle-Produkte

 

Wer wünscht sich nicht ein stabiles Einkommen?

Gerade als Unternehmerin oder als Unternehmer haben Sie ja häufig das Problem, dass Sie heute nicht so ganz genau wissen, was morgen kommt. Das heißt, das Leben ist ständig voller Überraschungen, die Sie meistern und bewältigen müssen. Oftmals geht das auf die Gesundheit, es reduziert den Urlaub und den Feierabend und es kann auch belastend sein.

 

Wenn Ihnen das so gehen sollte oder wenn Sie grundsätzlich wissen möchten, wie Sie Ihre Produkte gut in Lifecycle platzieren können, dann sind die folgenden Gedanken für Sie genau richtig:

 

Durch Lifecycle-Produkte haben Dienstleister die Möglichkeit, drei Ziele zu erreichen:

  • Stabiles Einkommen

  • Abgegrenzter Wettbewerb und

  • weniger Akquiseaufwand

 

Damit sind Lifecycle-Produkte ein entscheidender Hebel, um das Portfolio möglichst effizient zu positionieren.

 

Wie funktionieren nun diese „magischen Produkte“?

 

Zunächst einmal geht es darum, das Objekt zu identifizieren, um welches sich Ihr Service dreht. Jeder Service dreht sich um ein Objekt, das Objekt können Menschen oder auch Sachen sein und um diese Sachen herum dreht sich der Service.

 

  • Der Friseurservice dreht sich beispielsweise um die Haare,

  • der Gesundheitsservice dreht sich beispielsweise um den Menschen und

  • der Finanzservice dreht sich um das Geld.

Nun haben all diese Services einen „Lifecycle“.

Vom Bild her dreht sich dieser Lifecycle um das Objekt herum.

Und dieser Lifecycle kann nun verschiedene Phasen haben.

 

In meinem Beispiel ist die einfachste Differenzierung:

 

  • Planung (Plan)

  • Umsetzung/Projekte (Build)

  • Betrieb und Nutzung (Run)

 

Für jeden einzelnen Service gibt es also nach meinem Modell mindestens eine Phase der Planung, eine Phase der Umsetzung und eine Phase des Betriebes.

 

Diese in meinem Beispiel genannten drei Lifecycle-Abschnitte stellen damit die Prozesse der Dienstleistung dar, die sich um den Service drehen. Die Dienstleister bieten demzufolge Planungsprozesse, Umsetzungsprozesse oder Betriebsprozesse an.

  1. Prüfen Sie nun zunächst, um welches Objekt sich Ihr Service dreht,

  2. differenzieren Sie dann Ihren Lifecycle in die in Ihrer Branche und in Ihrem Thema relevanten Phasen und

  3. nennen Sie dann die Phasen im Lifecycle, in denen Sie besonders aktiv sind.

  4. Machen Sie dann die Prüfung, in welchen Phasen des Lifecycles Sie (noch) nicht aktiv sind. Genau das sind die Phasen, in denen Sie weitere Produkte platzieren könnten.

 

Wenn es Ihnen beispielsweise gelingt, aus der Projektphase (Build) zusätzliche Dienstleistungen auch in der Betriebsphase (Run) zu platzieren, so können Sie kontinuierliche Einnahmen erzielen.

 

Lassen Sie mich dazu das Beispiel eines Softwareunternehmens hernehmen.

Softwareunternehmen verlangen für den Support ihrer Software häufig einen Wartungspreis von 20 %. Das heißt, nach fünf Jahren hat der Kunde nicht nur den Lizenzpreis bezahlt, sondern den doppelten Preis für den Support mit hinzu. Wird die Software für zehn Jahre eingesetzt, hat der Softwareanbieter schon den dreifachen Umsatz seines ersten Verkaufes eingenommen.

 

Versuchen Sie doch auch, Ihre Dienstleistungen so zu entwickeln, dass Sie vielleicht eine kontinuierliche Wartung Ihres Dienstleistungsergebnisses anbieten können. Sie werden staunen, wie viele kreative Ideen sich ergeben, wenn man sich über diese Frage strukturiert Gedanken macht.

 

In meiner Praxis als Servicearchitekt ist es mir bis jetzt immer gelungen, mit meinen Kunden und Klienten spannende Dienstleistungsprodukte zu entwickeln, die ihren jeweiligen Lifecycle ergänzen und dann zu zusätzlichen Einnahmen geführt haben.

 

Und das Tolle ist, das Knowhow, um diesen Lifecycle zu erbringen, haben Sie bereits im Haus.

 

Somit können Sie durch die Schließung des Lifecycles zunächst kontinuierlichere Einnahmen als heute erzielen.

 

Sie grenzen aber auch den Wettbewerb aus.

Wenn Sie den Lifecycle nicht vollständig anbieten, gibt es ja von der Logik her immer Dienstleister, die in den Phasen, in denen Sie nicht aktiv sind, selbst aktiv werden. Und natürlich könnten Sie auch in diesen Phasen „wildern“. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass Sie zuvor in den Phasen Ihrer Wettbewerber und Marktbegleiter „wildern“, bevor diese es bei Ihnen tun.

 

Und ein letzter Effekt ist der sinkende Aufwand zur Kundenakquise.

Wenn Sie Ihre Kunden im Lifecycle betreuen, sind Sie auch jeweils wieder dann zur Stelle, wenn Ihr ursprüngliches Dienstleistungsprodukt wieder nachgefragt wird. Durch die permanente Arbeit im Lifecycle kommen Sie also auch immer wieder dort vorbei, wo Sie gestartet sind. Und dadurch müssen Sie nicht immer wieder neue Kunden akquirieren, sondern „halten sich Ihre alten Kunden warm“.

 

In meiner Praxis als Dienstleister konnte ich das immer wieder zur Genüge feststellen:

Es kommt nicht darauf an, möglichst viele Kunden zu haben, sondern viel besser ist es, mit wenig Kunden sehr intensiv zusammenzuarbeiten.

 

Solange diese wenigen Kunden nicht nur ein oder zwei Kunden sind und ein Klupenrisiko darstellen, ist das die wirtschaftlichere und effizientere Strategie.

 

Nutzen Sie die Lifecycle-Produkte, um diese drei Effekte zu erreichen,

seien Sie kreativ im Schließen Ihrer Lücken.

 

Unternehmen Sie was!

 

Ihr Heiko Rössel.

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